Unser Bild vom Kind

Wir sehen das Kind als eigenständiges, forschendes und lernendes Individuum, das sich mit seinen Fähigkeiten, aus eigenem Antrieb heraus und in seinem persönlichen Tempo die Welt aneignet.

Das Kind ist damit Akteur der eigenen Entwicklung.

Insbesondere aufgrund des christlichen Menschenbildes, nehmen wir jedes Kind als Persönlichkeit ernst und jedes Kind mit seinen Bedürfnissen an. Die Kinder erleben bei uns einen geschützten Rahmen, sie sollen sich sicher und geborgen fühlen, denn so können sie sich mit ihren eigenen Fähigkeiten – zu einer eigenverantwortlichen, gemeinschaftsfähigen und selbständigen Person – entwickeln.
Durch Beobachtungen erkennen wir die Stärken und Schwächen des Kindes und unterstützen und begleiten es darin, seine eigenen Fähigkeiten zu entdecken und weiter zu entwickeln. Durch die Gestaltung der Rahmenbedingungen in Form von Räumen, Spielmaterialien, Spielkameraden, Erfahrungsmöglichkeiten und Beziehungen – machen wir dies möglich.
Indem wir das Kind die Möglichkeit lassen, sich zu erproben und sich als kompetent zu erleben, Fragen nach dem Sinn des Lebens zu stellen und vieles mehr – kommt das Kind zu eigenen Ein-sichten und entwickelt so eigene Konzepte des Verstehens und konstruiert einen Sinn – das heißt sie eigenen sich die Welt an.

Individualität des Kindes – jedes Kind ist anders

Die Individualität des Kindes mit seinen Stärken, Interessen und Fähigkeit in einer Gruppe wahrzunehmen ist dabei unsere Aufgabe, diese in den Mittelpunkt unserer pädagogischen Arbeit zu stellen und wir orientieren uns dabei am Entwicklungsstand des Kindes. Unter Berücksichtigung der individuellen Persönlichkeiten, Temperamente, Anlage, Stärken, Eigeninitiative, Entwicklungstempo und Herkunft, wird das Kind so von uns angenommen, dass alle Bildungsprozesse auch optimal unterstützt werden bzw. bei den jüngeren Kindern die alltägliche Versorgung und Pflege eine besondere Bedeutung spielen.

 

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